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Anonym (24 Jahr)
Staatsangehörigkeit Schweiz
02 September 2023

Guten Abend. Habe gerade diese Seite gefunden und wollte mal berichten. Ich habe seit 8j geraucht und seit ich einen körperlichen Anfall bekommen habe (nicht von zigi sondern von Energy), habe ich meine komplette Gedunsenheit überdacht. Nun bin ich soweit und kann sagen ich möchte aufhören zu rauchen und andere schädliche Sachen zu nehmen. Wieso den Körper sowas antun? Unser Körper ist ein Geschenk und wir schädigen ihn mit sowas? Das ist es mir nicht wert. Ich bin nun 6 Tage rauchfrei, ist noch nicht so lange aber muss sagen mir geht es gut und viel merke ich noch nicht. Ich habe einen ziemlichen Husten da sich die Lunge nun reinigt. Vor 2 Tagen habe ich kurz geweint da ich einen kleinen Anfall bekam und unbedingt eine rauchen wollte aber ich habe es geschafft. Ich hoffe ihr werdet es auch alle schaffen, ihr müsst an euch glauben und es auch wollen.
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Lothar (61 Jahr)
Staatsangehörigkeit Deutsch
15 April 2023

Einen schönen guten Tag, 44 Jahre habe ich geraucht; jetzt seit 69 Tagen ohne Fluppe. Und das soll auch so bleiben. Warum ist Rauchen ein Problem? Wenn man mit dem Rauchen beginnt, ist man meist jünger. Das Rauchen ist cool, man gehört dazu und negative Auswirkungen sind "noch" nicht zu spüren. Denn eines ist ja wohl klar: wenn ich mir mit dem Hammer auf den Daumen haue, tut das ganz schön weh. Wer, bitte, würde sich bewusst mit dem Hammer auf den Daumen hauen? Bei der Zigarette kommt der Schmerz bedeutend später; aber dann ist der Daumen schon platt. Mein Daumen schmerzte am 05.02.2023: meine Frau wie auch ich waren erkältet. Ich zu meiner Frau: Du gehst morgen aber mal schön zum Arzt. Sie: Du aber auch. Gut, dann gehen wir beide. Ich also vor die Tür, mache mir eine Zigarette an und denke: ich erwarte morgen von dem Arzt Hilfe. Und ich rauche. Das passt nicht! Ich habe die Zigarette ausgemacht und seitdem auch keine mehr angemacht. Da gab es den Gedanken, nie wieder zu rauchen, aber noch nicht. Dann habe ich eine Woche flachgelegen und einfach keine Zigarette geraucht. Mir hat einfach nichts gefehlt. Nach dieser einen Woche hätte ich wieder arbeiten gehen können, wenn ich gewollt hätte. Habe ich aber nicht. Ich dachte so zu mir, wenn ich noch eine Woche nicht rauche, könnte das vielleicht funktionieren. Und so habe ich Tag für Tag überstanden. Nach 2 Wochen wieder arbeiten. Die ersten drei Tage habe ich wirklich gelitten. Im Auto hatte ich noch eine neue Schachtel. Die habe ich bewusst im Auto gelassen nach dem Motto: ich will nicht wollen. Ich war einige Male kurz davor, zum Auto zu gehen und mir eine zu gönnen. Aber ich dachte, wenn ich jetzt eine rauche, mache ich wieder alles kaputt. Und wenn mich heute Abend meine Frau fragt, ob ich eine geraucht habe, dann wäre sie entweder schwer enttäuscht oder ich müsste lügen. Beides wollte ich nicht. Aber abends fuhr ich mit einem Lächeln nach Hause: ich habe wieder einen Tag ohne Fluppe überstanden. Das fühlte sich toll an. Dann fuhr ich zum Tanken; da man mich kennt, stehen dann schon immer 2 Schachteln auf der Theke. Doch dieses Mal konnte ich sagen: Nein Danke, ich rauche nicht mehr. Auch das fühlte sich wie ein Sieg an. Was kann ich bisher sagen? Nun, ich rieche und schmecke besser, bedeutend besser. Ich dufte besser, sagt meine Frau. Meine Kollegen, die Raucher wie auch Nichtraucher, finden toll, das ich nicht mehr rauche. Selbst für meine Auszubildenden scheint das ein Riesending zu sein; man unterhält sich darüber in der Berufsschule. Wer hätte das gedacht. Also, diese ganzen positiven Rückmeldungen aus meinem Umfeld haben mich wirklich verblüfft. Und vorgestern habe ich mitbekommen, dass meine Frau ganz stolz auf mich ist. Resümee: hätte ich jemals eine Ahnung davon gehabt, wie abhängig man von Nikotin werden kann, hätte ich nie mit dem Rauchen angefangen. Zigaretten werden ja auch gerne als Sargnägel bezeichnet. Wie viele Sargnägel habe ich noch frei, bevor der Deckel unabänderlich zu ist. Das weiß ich nicht. Vielleicht ist das die letzte Chance, um mit einem blauen Auge davon zu kommen. Und deshalb: egal wann, aufhören ist besser als weiterrauchen. Ich wünsche allen noch eine gute Zeit.
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Brigitte (41 Jahr)
Staatsangehörigkeit Schweizerin
31 August 2021

Es ist anfangs Mai. Schöner Monat. Letztes Jahr sagte ich mir, dass ich mit dem Rauchen aufhören werde. Ich kann jederzeit aufhören, also werde ich aufhören. 2 Schachteln pro Tag, der Geruch, der Rauch, der Husten am Morgen, die eingerostete Stimme, und oft die Angst, zusammenzubrechen, ein Hustenanfall, der meine Lunge zum Vorschein bringt! Bild eines Internetbenützers... und der Mai mit seinen Wettkämpfen (in der Schweiz) und der 31. ohne Rauch... Warum nicht? Du getraust Dich nicht und Du stehst es nicht einmal 3 Tage durch, bekam ich sehr oft zu hören... Ich habe sehr liebe Kollegen, zum Glück, da ich mehr Zeit mit ihnen verbringe als mit meiner Familie... Aber dieses fehlende Vertrauen ärgerte mich... Ich gebe zu: Ich hörte mit dem Rauchen auf, um sie mundtot zu machen und sie weiter hinter meinem Rücken schwatzen zu lassen! Es war der 16. Mai 2005... Zwölf Monate danach: Der kleine Wettclan gratuliert mir heute, einer von ihnen hat sich sogar auf meine Seite gesellt... Auf die gute Seite... Und wir lachen heute noch darüber... Dies war mein erster Rauchstoppversuch... Ich war 42 und rauchte seit 16 Jahren... Am Anfang spielte ich die Starke, der Geruch störte mich nicht... Dann entschloss ich mich, mich nicht mehr anzulügen! Das stinkt, ich halte Raucher nicht mehr aus, die meinen Geschmack zerstören... Ich bin ein bisschen untolerant geworden... Bei mir geht man raus zum Rauchen... Ins Restaurant gehe ich gar nicht mehr, wegen der Zigarre des Tischnachbarn...(aber das wird sich ändern, toll). Und wieder zu Hause kontrolliere ich meine Taschen und schmeisse meine Kleider in den Wäschekorb... Abgesehen von dieser Besessenheit brachte mir der Rauchstopp eine schöne Reise nach London: Jeden Tag hab ich das durch den Rauchstopp ersparte Geld (Preis von 2 Zigarettenschachteln) in ein rosa Sparschweinchen getan, das heisst 11.60 CHF. Das Schweinchen ist im Februar gestorben, die Reise fand statt und ich habe nicht die ganzen Ersparnisse verbraucht! Dank dem Rauchstopp entdecke ich den Geschmack der Speisen wieder, den Geruch der Blumen, meinen Atem während meinen langen Spaziergängen... Meine Hunde danken mir jeden Tag dafür. Ich habe kein Gramm zugenommen, weil ich meine Zigarette nicht mit Esswaren ersetzt habe. Da ich schon rundlich bin, musste ich besonders streng zu mir sein. Ich möchte alle ermutigen, mit dem Rauchen aufzuhören und die spottenden Freunde zu ignorieren, die zu einem sagen, "Du kannst das nicht." Sie sagen das, weil sie SELBST nicht fähig sind, mit dem Rauchen aufzuhören. Niemand traute mir dies zu, am 16. Mai vor einem Jahr, niemand (Nicht einmal ich selbst, so unüberwindbar schien es mir!)! Heute bin ich stolz auf mich... und ich bedanke mich bei allen Leuten von Stop- Tabac, woher ich alle Hilfsmittel zum erfolgreichen Rauchstopp habe. Ich werde nie eine Nichtraucherin sein, ich werde immer eine Ex-Raucherin bleiben, ein bisschen wie die anonymen Alkoholiker. Eine Droge loszuwerden und weiterzuleben, das ist wunderschön!
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Maud (33 Jahr)
Staatsangehörigkeit Kanada
31 August 2021

Hallo, ich heisse Sophie und ich habe Euch vor weniger als einem Jahr auf dieser Webseite während meinem Rauchstopp geschrieben. In ein paar Tagen ist ein Jahr vergangen und ich bin stolz auf mich, sehr stolz. Ich möchte Euch sagen, dass es möglich ist. Vor einem Jahr rauchte ich eine Schachtel pro Tag. Ich rühre keine Zigarette mehr an und es ist keine Qual, es ist ein Glücksgefühl. Glauben Sie daran, versuchen Sie es, versuchen Sie es nochmals. Und ignorieren Sie die Leute, die nicht an Sie glauben. Suchen Sie, was Sie motiviert, zu Hause, im Büro, im Auto (es lebe der Post-it!). In diesem Jahr habe ich geweint, hatte Schlafstörungen, habe ich zugenommen (+ 10 kg!), den ganzen Sommer war ich introvertiert... aber ich habe es geschafft. Ich gab mir ein Jahr, um die Zigarette zu vergessen! Ich weinte während Stunden ohne Grund: Meine besten Freundinnen suchten während Stunden nach den Gründen. Schließlich lachten wir darüber... Dann ging es vorbei. Ich fand wieder meine legendäre Energie! Ich hatte Schlafstörungen... Na ja, die habe ich heute noch. Ich sehe die positive Seite... warme Milch vor dem Schlafengehen, entspannenden Kräutertee, beruhigende Musik, Bad mit Kerzen und Badeöl. Meine Tochter liebt das. Ich auch. Die Schlafstörungen zu kurieren, war gar nicht so unangenehm! Ich nahm zu. Das ist wirklich unangenehm! Aber ich habe damit gerechnet und ich glaube, diese Erwartung verhalf mir zum Erfolg. Ich tauschte eine Jahr Pummeligkeit gegen ein gesundes Leben. Und jetzt geht es bergauf, die Waage lächelt wieder. Anstatt einer Schokoladentafel esse ich nun grüne Bohnen. Mädels (und Jungs), dies ist der richtige Moment, um Euch eine Schönheitsmaske auflegen zu lassen. Nehmt Euch die Zeit, man kümmert sich um Euch... Welche Freude! Ich beginne mein neues Leben als Ex-Raucherin. Meine zwei besten Freundinnen haben auch aufgehört zu rauchen. Sie möchten nicht mehr draussen rauchen, wenn alle drinnen sind! Falls meine Freundinnen meinen Bericht lesen, möchte ich ihnen sagen, dass ich an sie glaube und sobald wir drei definitive Ex-Raucherinnen sind, machen wir einen Siegestanz! Ich hatte einen genug großen Willen, um mit dem Rauchen aufzuhören. Somit habe ich auch einen genug großen Willen für viele, viele, viele andere Sachen, nicht wahr? Wow!
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Silas (22 Jahr)
Staatsangehörigkeit Schweiz
24 Januar 2024

Ich freue mich, mitteilen zu können, dass ich die Reise des Rauchstopps erfolgreich abgeschlossen habe und nun mit Stolz behaupten kann, Nichtraucher zu sein. Ich möchte dir Mut machen und sagen, dass auch du diesen Weg erfolgreich beschreiten kannst. Trotz zahlreicher früherer Versuche gelang mir der entscheidende Schritt zum Nichtraucher durch das Buch "Endlich Nichtraucher" von Allen Carr. Überraschenderweise fand ich den Prozess erstaunlich unkompliziert, was mich rückblickend betrachtet wirklich erstaunt. Mein grösstes Hindernis war die tiefsitzende Furcht vor dem Aufhören: die Angst, auf etwas verzichten zu müssen, nicht mehr entspannen oder geniessen zu können. Diese Befürchtungen stellten sich jedoch als völlig unbegründet heraus. Jetzt fühle ich mich entspannter und geniesse die schönen Momente des Lebens noch intensiver. Die Vorstellung, meine täglichen Rituale, die seit meiner Schulzeit und somit meinem gesamten Berufsleben mit dem Rauchen verknüpft waren, zu ändern, löste grosse Angst in mir aus. Die Umstellung erwies sich jedoch als überraschend einfach. Deshalb empfehle ich dieses Buch wärmstens jedem, der mit dem Rauchen aufhören möchte. Es lohnt sich, den Schritt zu wagen – die Vorteile sind unermesslich und es gibt absolut keine Nachteile. Ich spüre, wie sehr sich mein Körper erholt hat. Es ist, als würde ich eine längst vergessene Freundschaft zu meinem eigenen Körper wiederbeleben. Sieben Jahre lang habe ich die Signale meines Körpers ignoriert, aber jetzt höre ich wieder auf ihn und die Erfahrung ist einfach wunderbar.
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Lothar (62 Jahr)
Staatsangehörigkeit Deutsch
29 Oktober 2023

Hallo an alle, welche nicht mehr rauchen wollen, Im April habe ich einen Beitrag eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt 69 Tage ohne Fluppe. Übermorgen sind es 269 Tage ohne Fluppe. Und was soll ich sagen, Zigaretten sind mir inzwischen ziemlich egal. Im Unterricht gewähre ich meinen Teilnehmern selbstverständlich eine Zigarettenpause. Doch, weil es gesünder klingt, heißt es nun Sauerstoffpause oder Smartphonepause. Was die Teilnehmer in dieser Zeit machen, geht mich ja auch gar nichts an. Wobei auch Smartphones eine Sucht sein können. Nebenbei, ich habe kein Handy oder Smartphone. Eine Sucht weniger. Auch heute noch fragen meine Teilnehmer nach den Tagen ohne Fluppe. Die finden das toll. Und das in einigen Ländern das Rauchen sowie Zigaretten ganz abgeschafft werden sollen, finde ich ganz toll. Es geht tatsächlich auch ohne Rauchen. Also aufhören und durchhalten, sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren. Verlieren können Sie nichts. Ich wünsche allen eine gute Zeit.
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Anonym (46 Jahr)
Staatsangehörigkeit CH
19 Juli 2023

Komisch, dass unter Rückfall/Misserfolg bisher kein Beitrag ist. Kann es sein, dass ich die einzige bin, die jeweils einen "kleinen" Rückfall hat? Ich habe die Rückfälle immer bei der Arbeit. Ich habe zur Zeit einen sehr schwierigen Job, zudem mache ich bei einem 100%-Pensum nebenbei noch eine Ausbildung. Vor allem wenn mich der Job/Chef nervt falle ich oft zurück. Rückfall oder Misserfolg. Ich schäme mich dann jeweils, ABER nach jeder Zigarette, versuche ich einen Neustart als Nichtraucher. Es hilft mir, mir selber zu sagen, dass eine Raucherentwöhnung auch Stress bedeutet und ich mich nicht allzu sehr unter Druck setzten sollte mit dem "aufhören". Nun, weiter geht's mit der Challenge "Ex-Raucher" :)
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Mathieu (56 Jahr)
Staatsangehörigkeit Schweitzer
31 August 2021

Hallo, ich glaube, jetzt zu den Ex-Rauchern zu gehören. Ich habe am 4. April 2006 dank dieser Webseite mit dem Rauchen aufgehört, ganz zufällig.... Ich habe die Berichte der anderen Leute gesehen, ich habe meinen eigenen Blog eröffnet und ich habe Berichte anderer Leute bekommen die wie ich mit dem Rauchen aufhören wollten. Ich habe die Webseite regelmäßig angeschaut, ich habe anderen Leuten Mut gemacht. Eigentlich ist es eine Wette mit sich selbst, wenn andere es schaffen, warum nicht ich, dies ist meine Herausforderung und ich habe es bis jetzt geschafft. 45 Jahre Tabakkonsum, das genügt jetzt. Es ist zwar nicht einfach, aber Tag für Tag fühlt man sich besser und vor allem stolz, glücklich, ich habe meinen Atem wieder gefunden, ich fühle mich besser und ich spare Geld. Während 45 Jahren habe ich mindestens 50 Mal versucht, mit dem Rauchen aufzuhören, ohne Erfolg. Der Tag, an dem ich auf Stop-Tabac landete, war für mich ein Aha-Erlebnis, die Dokumente, die Berichte, alles ist darauf ausgerichtet, Ihnen zu helfen, das ist genial. Ich war Alkoholiker, seit 19 Jahren trinke ich nicht mehr und ich kümmere mich um ein Hilfswerk für Alkoholkranke, sie sehen, alles ist möglich. Ich habe Probleme, wie jeder andere, aber ich brauche kein Glas oder keine Zigarette mehr, um das Problem zu lösen... In der Freude wie im Leid ist es nicht der Alkohol oder der Tabak, die uns helfen, diese sind nur VERLOCKUNGEN. Ein Gefühl des Wohlbefindens, das schnell vorübergeht, das jedoch heimtückisch ist. Man muss die Mengen regelmäßig erhöhen und hat man den Teufelskreis durchschaut, ist es meistens bereits zu spät, wir sind abhängig und dann ist es nicht mehr so einfach, ich höre jetzt auf damit! Aber morgen! Ich könnte ganze Seiten schreiben, aber ich möchte Ihnen nur noch sagen: ES IST SCHAFFBAR... Mit freundlichen Grüßen, nochmals herzlichen Dank Euch allen.
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Rosalie (59 Jahr)
Staatsangehörigkeit Schweitzerin
31 August 2021

Mit 17 rauchte ich meine erste Zigarette und die letzte rauchte ich am 14. April 2003 nach 46 Jahren mit einer 18 monatelangen Pause mit 30 Jahren. Ein ganzes Tabakleben, meine längste Lebensgefährtin...sehr schnell rauchte ich eine Schachtel pro Tag und am Ende meiner Raucherkarriere rauchte ich mehr als 2,5 Schachteln manchmal sogar 3. Der Rauchstopp mit 30 war komischerweise schwieriger als jetzt. Dazumal habe ich mit mir selbst eine Wette abgeschlossen: du wirst aufhören; du wirst ihnen zeigen, dass du dessen fähig bist; eineinhalb Jahre später hatte ich einen Rückfall: normal, ich hatte meine Wette gewonnen, ich habe mit dem Rauchen aufgehört und der Geruch der Zigarette eines Freundes verwirrte mich so sehr... Diesmal hörte ich mit dem Rauchen auf, ich brauchte eineinhalb Jahre für diesen Entschluss, um mich darauf einzustellen, um mich zu überzeugen auf das Rauchen zu verzichten, so hart dies auch sein wird. Und dann eines Tages auf dem Internet stieß ich auf Stop tabac.ch und blieb seither dieser Webseite treu. Mein Entschluss war gefasst, ich musste handeln und stop tabac hat mir dabei geholfen und alle Mitglieder der Sippe die sich sehr geduldig zeigten und mir während den grauen und schwarzen Tagen Mut machten. Dennoch wollte ich nicht, dass meine Umwelt während meinem Rauchstopp darunter litt, noch wollte ich Gewicht zumirnehmen. Deshalb habe ich Zyban nach der Gebrauchanweisung von Stop-tabac verwendet und während den darauffolgenden Monaten habe ich Prozac genommen um die schwierigen Momente zu überstehen und meinen Entscheid nicht in Frage zu stellen. Um mein Gewicht unter Kontrolle zu halten trank ich Wasser mit Kohlensäure aus der Flasche. Ich trank bis zu 3 Liter pro Tag, jedes Mal wenn meine Lippen nach etwas verlangten. Ich bin jetzt 64 Jahre alt und ich entdecke wieder die Geschmäcker und die Parfüme meiner Kindheit, die ich verloren habe; ich fand ebenfalls wieder meinen Atem, ich renne, laufe, schwimme, lebe wieder. Die Raucher stören mich nicht mehr. Wenn ich andere Leute rauchen sehe, besonders Frauen, finde ich das hässlich. Ich weiss und ich spüre, dass der Tabak eine Droge ist, ich habe Lust all den Rauchern zu sagen: hört auf Euch zu zerstören aber niemand kann andere zum Glück zwingen. Heute bin ich eine glückliche Ex-Raucherin und werde es auch bleiben.
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Claudia (41 Jahr)
Staatsangehörigkeit Schweizerin
31 August 2021

Vor 6 Monaten habe ich mit Hilfe der Nikotinpflaster aufgehört zu rauchen. Ich verwendete sie die ersten 2 Monate, während denen ich neue Gewohnheiten erwarb, ohne an den Entzugserscheinungen zu leiden. Danach habe ich auch die Pflaster abgesetzt. Ein bisschen stressig war das schon, aber alles hat fantastisch geklappt. Eigentlich empfand ich meine letzten Raucherjahre ohne Freude und voll von Schuldgefühlen. ERST HEUTE IST MIR BEWUSST, DASS DAS RAUCHEN SCHWIERIGER IST, ALS DER RAUCHCHSTOPP!!! Sagen wir nicht mehr, wie schwierig der Rauchstopp ist... das macht den Rauchern nur Angst und entmutigt sie endgültig... Ich habe mit dem Rauchen aufgehört, ohne einen ausserordentlichen Willen zu besitzen, ohne mehr als 2 kg zuzunehmen und ohne wie ein Märtyrer zu leiden. Der Wunsch zu rauchen, ist wie ein Tier in unserem Bauch, welches nach seiner Substanz verlangt... Es ist ein Fremdkörper. Es wurde in uns eingeführt. Es kann jetzt weggehen. Je schneller man ihm die Nahrung wegnimmt, desto schneller verschwindet es. Weniger zu rauchen erhält das Tier am Leben. Ich möchte den zukünftigen Exrauchern ihre Angst vor dem Rauchstopp nehmen. Ich lebe viel besser, seitdem ich mit dem Rauchen aufgehört habe. Ich brauche keine Schuldgefühle meinen Kindern, meiner Gesundheit und meinem Portemonnaie gegenüber zu haben. Ich bin endlich mit mir im Reinen. Es lohnt sich. Vergessen Sie alles, was Sie bis jetzt über dieses Thema gehört haben und machen Sie Ihre eigene Erfahrung. Sie werden sehen, es ist viel einfacher als Sie sich das vorgestellt haben!
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