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Andy (52 Jahr)
Staatsangehörigkeit CH
06 Februar 2023

Heute Tag 60 rauchfrei, ich habe 2 Monate geschafft. Ich habe immer noch ein Verlangen nach Zigaretten, das immer wieder kommt. Nur weil ich nun schon 2 Monate durchgehalten habe,. mache ich weiter,. 2 Monate habe ich noch nie geschafft. Ich hoffe das Verlangen hört irgendwann mal ganz auf....
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Carola (56 Jahr)
Staatsangehörigkeit deutsch
28 Januar 2023

Ich rauche seit 43 Jahren. Erst gedankenlos, heimlich, aufregend, dann cool. Ich gehörte dazu. Das Rauchen machte mich irgendwann zur Individualistin (dachte ich). Nur Selbstgedrehte, mit selbstgemachter Tabaktasche und coolen Feuerzeugen (mit Leo- Hülle zum Beispiel). Die ganzen Accessoires, der ganze Prozess war cool. Tabak rausholen, öffnen, alles rausfummeln, in Ruhe drehen, in Ruhe rauchen... Alles war obercool. Dann irgendwann die ersten Informationen und Bilder über Raucherkrankheiten. Ich war schockiert, entsetzt, angeekelt. Aber habe weiter geraucht. Irgendwann die Texte auf Zigarettenschachteln: "Rauchen verursacht Krebs". Ein lieber Verwandter, Raucher, der an Lungenkrebs gestorben war. Mein Sohn, der sagte, "Du weißt, dass du vom Rauchen Krebs bekommen kannst und dass du sterben kannst. Und trotzdem rauchst du!!" Ja, er war sieben, er wäre alleine gewesen, wenn ich gestorben wäre... Ich liebe meinen Sohn mehr als ich es hier schreiben kann und habe trotzdem geraucht. Irgendwann extra schmale Blättchen, Tabak ohne Zusatzstoffe, weitergeraucht... Aber es war schon lange nicht mehr cool. Öfters habe ich versucht zu reduzieren mit verschiedenen Methoden. Meine Schwester starb an Krebs, mein Bruder hatte einen Herzinfarkt. Er hörte sofort auf zu Rauchen. Bei mir war es ein ungutes Gefühl im Herzbereich, nachts hatte ich plötzlich Angst und plötzlich kam der Gedanke, aufzuhören. So. Ich habe viel nachgelesen. Was mir geholfen hat, war die Information, dass Nikotin ein Gift ist, welches die Tabakpflanze gegen Freßfeinde entwickelt. Die Vorstellung, dass ich an einem Stäbchen Insektengift ziehe, das Gift inhaliere, es in meinem Mund, in meinem Körper verteile, fand ich sowas von abstoßend. Ich habe reduziert. Von 10 auf sechs Gramm Tabak täglich, auf fünf Gramm... Jetzt im Moment rauche ich vier extradünne Zigaretten täglich, schaffe es, nachts nicht mehr zu rauchen, wenn ich kurz aufstehe, um etwas zu trinken. Schaffe es, morgens erst nach dem Kaffee trinken zu rauchen, schaffe es, acht Stunden, auch 11 Stunden ohne Zigarette. Ich weiß, dass ich es so schaffe, ganz aufzuhören. Ich ärgere mich über mich, ziehe trotzdem an der Zigarette, ekle mich über mich, aber so schaffe ich es. Das fühle ich, mein Körper wehrt sich gegen das Gift. Ich werde mich nicht weiter vergiften!
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Anonym
Staatsangehörigkeit deutsch
05 Dezember 2022

Hallo, ich plane am 10.12.2022 mit dem Rauchen aufzuhören. Ich habe viele Jahre rauchen und nichtrauchen können. Dann kamen die Kinder und ich habe 10 Jahre nicht geraucht, dann kam eine Trennung und ich rauche und inzwischen immer mehr. Verschiedene Rauchstopp gingen mal für 3 Monate gut nie länger. Ich denke in meinem Kopf war immer noch das Gefühl ich kann es kontrollieren, mein Verstand wusste schon, das stimmt nicht, aber mein Gefühl war der Meinung schon. Jetzt ist es das 1. Mal, dass mir bewusst ist wenn ich wirklich aufhören möchte dann entweder ganz oder gar nicht. Das macht mir Angst und ich rauche noch mehr je näher der 10.12.22 kommt. Ein weiteres Problem ist mein Partner der raucht, allerdings nur 4 Zigaretten am Tag, er hat das im Griff im Gegensatz zu mir. Was für mich noch erschwerend hin zu kommt, ich habe eine ADHS und da spielt das Dopamin eine große Rolle. Hat jemand mit ADHS, Nikotinsucht und Aufhören Erfahrung? Ich habe noch nie in einen solchen Chat geschrieben, vielleicht hilft es ja doch seine Gedanken zu teilen.
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Mani (60 Jahr)
Staatsangehörigkeit Schweizer
09 Juni 2022

Nur kurz: Mein Leitsatz: Es gibt nichts schwierigeres, als wieder damit anzufangen. Also besser bleiben lassen.
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Kugelpudel (59 Jahr)
Staatsangehörigkeit Deutsch
22 März 2022

Jetzt bin ich schon in der 6.Woche rauchfrei und stop smoking ist mir seit ca. 2 Wochen ein hilfreicher Begleiter..... Der Entzug ist schnell von statten gegangen. Das einzige, was weiterhin Probleme bereitet ist, das die Dopaminzufuhr trotz Sport und anderen Ablenkungen nicht ausreicht und ich befürchte, in eine Depression zu rutschen..... Ich empfinde einen dauerhaften Mangel und begleitende Angst..... Ich hoffe, das hört irgendwann auf. Zumindest sollte es nachlassen..... Ich möchte jetzt auch keine Depressions Medis einnehmen. Was könnte helfen? --> Eine Antwort von Evelyne, Tabakologin für Stopsmoking.ch : Hallo, die Angst und die depressiven Verstimmungen, die Sie beschreiben, gehören zu den Entzugssymptomen. Nikotin fördert die Freisetzung des Neurotransmitters Serotonin. Ihrer Körper muss sich an die Umstellung gewöhnen. Um Ihnen zu helfen und einen Rückfall in den nächsten Wochen des Entzugs zu vermeiden (und auch wenn der Entzug bereits seit 6 Wochen läuft), schlage ich Ihnen vor, täglich ein Pflaster mit 7 mg Nikotin (langsame Freisetzung) mit einigen Kaugummis mit 2 mg als Reserve für den Fall eines Cravings (ein plötzliches, unbändiges Verlangen) zu nehmen . Das Nikotin wird so langsamer in Ihrem Körper freigesetzt und Sie laufen nicht Gefahr, wieder abhängig zu werden wie zu Zeiten Ihres Zigarettenkonsums. Wenn Sie mehr als 20 Zigaretten geraucht haben, können Sie ein 14-mg-Pflaster (mit immer noch ein paar 2-mg-Kaugummis als Reserve) in Betracht ziehen. Wenn die Symptome anhalten oder sich verschlimmern, sollten Sie auf jeden Fall Ihren Arzt aufsuchen. Halten Sie durch, Sie haben die beste Entscheidung für Ihre Gesundheit getroffen!
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