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"rauchen" (33)

Maud (33 Jahr)
Staatsangehörigkeit Kanada
31 August 2021

Hallo, ich heisse Sophie und ich habe Euch vor weniger als einem Jahr auf dieser Webseite während meinem Rauchstopp geschrieben. In ein paar Tagen ist ein Jahr vergangen und ich bin stolz auf mich, sehr stolz. Ich möchte Euch sagen, dass es möglich ist. Vor einem Jahr rauchte ich eine Schachtel pro Tag. Ich rühre keine Zigarette mehr an und es ist keine Qual, es ist ein Glücksgefühl. Glauben Sie daran, versuchen Sie es, versuchen Sie es nochmals. Und ignorieren Sie die Leute, die nicht an Sie glauben. Suchen Sie, was Sie motiviert, zu Hause, im Büro, im Auto (es lebe der Post-it!). In diesem Jahr habe ich geweint, hatte Schlafstörungen, habe ich zugenommen (+ 10 kg!), den ganzen Sommer war ich introvertiert... aber ich habe es geschafft. Ich gab mir ein Jahr, um die Zigarette zu vergessen! Ich weinte während Stunden ohne Grund: Meine besten Freundinnen suchten während Stunden nach den Gründen. Schließlich lachten wir darüber... Dann ging es vorbei. Ich fand wieder meine legendäre Energie! Ich hatte Schlafstörungen... Na ja, die habe ich heute noch. Ich sehe die positive Seite... warme Milch vor dem Schlafengehen, entspannenden Kräutertee, beruhigende Musik, Bad mit Kerzen und Badeöl. Meine Tochter liebt das. Ich auch. Die Schlafstörungen zu kurieren, war gar nicht so unangenehm! Ich nahm zu. Das ist wirklich unangenehm! Aber ich habe damit gerechnet und ich glaube, diese Erwartung verhalf mir zum Erfolg. Ich tauschte eine Jahr Pummeligkeit gegen ein gesundes Leben. Und jetzt geht es bergauf, die Waage lächelt wieder. Anstatt einer Schokoladentafel esse ich nun grüne Bohnen. Mädels (und Jungs), dies ist der richtige Moment, um Euch eine Schönheitsmaske auflegen zu lassen. Nehmt Euch die Zeit, man kümmert sich um Euch... Welche Freude! Ich beginne mein neues Leben als Ex-Raucherin. Meine zwei besten Freundinnen haben auch aufgehört zu rauchen. Sie möchten nicht mehr draussen rauchen, wenn alle drinnen sind! Falls meine Freundinnen meinen Bericht lesen, möchte ich ihnen sagen, dass ich an sie glaube und sobald wir drei definitive Ex-Raucherinnen sind, machen wir einen Siegestanz! Ich hatte einen genug großen Willen, um mit dem Rauchen aufzuhören. Somit habe ich auch einen genug großen Willen für viele, viele, viele andere Sachen, nicht wahr? Wow!
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Veronique (52 Jahr)
Staatsangehörigkeit Schweizerin
31 August 2021

Meine erste Zigarette rauchte ich während einem Ferienlager, ich war 11 oder 12. Ich bin aber erst mit 15 dem Clan der Raucher beigetreten, damals verschlang ich um die 20 Zigaretten am Tag. Das war cool und wir waren damals vor allem viel schlechter über die Schädlichkeit des Rauchens informiert. Mein Vater ist mit 59 Jahren an Kreislaufstörungen, zum größten Teil wegen seines Zigarettenkonsums, gestorben. Meine Mutter hat darauf mit dem Rauchen aufgehört. Sie wurde trotzdem vom Krebs eingeholt: Krebs der Stimmbänder und 15 Jahre später Kehlkopfkrebs. Und ich rauchte weiter, mindestens eine Schachtel pro Tag. Auf gar keinen Fall wollte ich aufhören, während 30 Jahren habe ich keinen einzigen Versuch unternommen (ausser bei meinen Schwangerschaften, während denen der Tabakgeruch mich glücklicherweise ekelte). Im vorletzten Sommer sind wir mit der ganzen Familie nach Schottland gefahren. Dort saßen wir inmitten einer Schafherde, vor uns eine weite Landschaft und wir, mein Ehemann und ich, entschieden uns, die letzte Zigarette zu rauchen, es war wie eine Herausforderung. Entscheidend war sicher, dass wir während drei Wochen ein ganz anderes Leben genossen. Während den ersten drei Tagen drehte ich mich wie ein Bär im Käfig, insbesondere am Abend, um die Zeit meiner besten früheren Zigaretten. Aber ich hielt durch. Ich lief auf den leeren Straßen oder schrie auf den Feldern und kam wieder beruhigt zurück. Das Schwierigste war, wieder nach Hause zu kommen, die vielen kleinen Gewohnheiten, die plötzlich wieder aufkamen. Ich wandte einen Trick an: Anstatt es mir am Abend auf meinem Sofa bequem zu machen, ging ich ins Bett und las ein gutes Buch. Da ich in meinem Schlafzimmer früher nie geraucht habe, war der Drang auch weniger stark. An die Zigarette denke ich nur noch im Stau oder wenn mich andere Autofahrer aufregen. Im Auto, auf das ich leider nicht verzichten kann, rauchte ich eine enorme Anzahl Zigaretten. Zwei Sachen halten mich von den Kiosken fern: die Erinnerung an diese Abhängigkeit und meine Panik, die ich vor einer fast leeren Zigarettenschachtel empfand. So setzte ich mich, egal um welche Tages- oder Nachtzeit in mein Auto, auf der Suche nach einem offenen Kiosk. Der Sonntag war für mich ein schrecklicher Tag... Am Abend oder an Feiertagen sehe ich all diese Leute, die vor dem einzigen offenen Tabakladen des Quartiers Schlange stehen, und ich sage mir, dass ich davon erlöst bin. Der zweite Grund ist für mich dieser Geruch der Raucher und das Image, das sie von sich zeigen. Ich gehörte zu denen, die mit der Zigarette im Mund parkten. Ich gehörte zu den Leuten, die sich auf der Straße unbedingt eine Zigarette anzünden müssen. Der kalte Tabakgeruch durchtränkte mich, obwohl ich alles mögliche dagegen unternahm. Ich finde unterdessen Menschen mit einem Zigarettenstummel im Mund sehr hässlich. Ich find auch die Tabakausströmungen, die mir in meine Nasenlöcher strömen, wenn mich ein Raucher begrüßt, sogar nachdem er seine Zigarette ausgedrückt hat, unangenehm. Nicht alles in dieser Geschichte ist rosarot. Obwohl ich mehr oder weniger von der Zigarette geheilt bin, habe ich durchs Kompensieren stark zugenommen, insbesondere am Steuer (Bonbons, kurzer Stopp bei Bäckereien...). Auch hier sehe ich das Ende des Tunnels, aber ich habe zwei Jahre (am 6. August) gebraucht, um mein Gewicht zu stabilisieren und anzufangen, Gewicht abzubauen. Meine Kinder helfen mir dabei und ich glaube sie wären böse auf mich, und vor allem sehr enttäuscht, wenn sie mich wieder beim Rauchen ertappen würden. Die Unterstützung einer Drittperson hätte mir vielleicht meine 10 kg Gewichtszunahme erspart. Trotzdem, egal wie, der Rauchstopp lohnt sich.
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Cedric (37 Jahr)
Staatsangehörigkeit Schweizer
31 August 2021

Ich habe auf die Rauchstopplust gewartet, um mit dem Rauchen aufzuhören. Vor zehn Jahren habe ich versucht, mit dem Rauchen aufzuhören, nicht für mich, ohne wirkliche Überzeugung... Dann vor eineinhalb Jahren rauchte ich meine letzte Zigarette aus meiner Schachtel. Es war an einem Morgen, draussen, es war sehr kalt und es schneite. Mir wurde bewusst, dass ein Teil meiner Handlungen durch den Tabak diktiert wurden und ich hatte Lust, den Tabak herauszufordern. So entschloss ich mich, mich von ihm zu befreien und ich habe aufgehört. Ich rauchte schon seit 20 Jahren. Die Lust, mit dem Rauchen aufzuhören, verspürte ich während diesen 20 Jahren nur ein einziges Mal. Ich entschloss mich diesen Zug nicht zu verpassen... Der Tabak ist aus meinem Leben getreten, ganz von alleine, ohne Entzugserscheinungen, weil ich ihn herausgefordert habe. Ich habe auch alle Menschen herausgefordert, die mir erzählten, es nur einen Monat durchgestanden zu haben, danach die die 2 Monate ausgehalten haben, danach 6, danach 1 Jahr... Die Herausforderung hält mich immer wachsam.
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Stefan (50 Jahr)
Staatsangehörigkeit CH
22 November 2017

Ich war Gelegenheitsraucher... Das heisst: Ich rauchte bei jeder Gelegenheit, und dies 30 Jahre lang und 2 Pakete oder mehr pro Tag. Aufhören? Ja, auch schon verschiedene male versucht, aber nie länger als 2 Tage geschafft. Geändert hat dies schliesslich etwas, was eigentlich gar keinen direkten Zusammehang hat. Natürlich wird einem ja bei jedem Arztbesuch gesagt, das Rauchen ungesund sei, und man das lassen soll. Aber beim 50er Jahres-Gesundheitscheck kam alles anders als erwartet: Die Diagnose lautete: Diabetes Typ 2, mit einem Langzeit Wert von fast 14mmol. Verschrieben wurden mir erst mal Spritzen, Medikamente, andere Ernährung und Sport. Nichts von wegen nicht mehr Rauchen oder so. Und ich musste mal wieder feststellen, wie sehr der Kopf entscheidend sein kann, wenn man etwas wirklich will.. Mein Ziel war es, den Langzeitzucker innerhalb eines halben Jahres auf die Hälfte zu senken und die Spritzen los zu werden. Die Ernährung habe ich umgestellt, Sport eingeführt, und ich schaffte es tatsächlich, den Langzeit Wert sogar auf 6 zu senken, innerhalb von 5 Monaten. Letztendlich war es dieser Erfolg, der mich einen Monat später auf die Idee brachte.. Also wenn ich das mit dem Blutzucker senken, was wesentlich komplexer ist, hinkriege, wieso dann nicht auch das mit dem Rauchen? ... Dachte es und fuhr am 31. September in einen Dampfer-Laden, besorgte sich einen Dampfer und Liquids ohne Nikotin. Kurz vor Mitternacht dann noch die letzte Zigarette geraucht und ab 1. Oktober dann nur noch ab und zu mal am Dampfer gezogen, wenn das Verlangen zu gross wurde. Äusserst erstaunt war ich über die Tatsache, dass die Entzugserscheinungen sich sehr in Grenzen gehalten hatten, trotz der langen und intensiven Raucherzeit. Es waren eigentlich mehr die Gewohnheitsmomente, welche mir erst da so langsam bewusst wurden. Und dieses Verlangen - bzw das Denken an den Glimmstengel - verringerte sich täglich. Mittlerweile sind über 53 Tage um. Ich habe nicht mal den Aschenbecher aus dem Büro verbannt und die nicht gerauchten Schachteln liegen noch heute rum, ohne das mich das juckt. Das wird dann demnächst mal entsorgt.. Was sind die Vorteile des nicht mehr Rauchens für mich? - Gesundheit (logisch, weiss ja jeder) - Nicht mehr Sklave bestimmter Abläufe und Rituale - Kleider, Auto und Büro stinken nicht mehr - Beachtliche finanzielle Ersparnis - Da ich noch Hobbymässig singe, stellte ich auch fest, das mir das einen weiteren halbton nach oben und wesentlich mehr Ausdauer brachte - Ausdauer natürlich auch beim Sport: Keine kurzatmigkeit mehr Was waren die Schwierigkeiten beim Aufhören für mich? - Gewohnheiten aufgeben - Am Anfang: Das Gefühl zu haben, auf etwas zu verzichten (obwohl es eigentlich ja das Gegenteil ist) - Schlafrythmus Störungen während den ersten 2-3 Wochen - gesteigerte Hungergefühle Fazit: Es war definitiv die richtige Entscheidung für mich, welche ich zum Glück treffen konnte, ohne dazu gezwungen worden zu sein.
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Anonym (24 Jahr)
Staatsangehörigkeit Schweiz
28 Januar 2024

Ich habe vor vier Monaten mit dem rauchen aufgehört und es ist eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Niemals dachte ich, dass der Entzug so einfach wird wie dieses mal. Mehrmals habe ich versucht aufzuhören doch es hat nicht geklappt. Mir half diesmal folgenes: -Hörbuch „Endlich Nichtraucher“, es hat mich während den ersten Wochen so sehr unterstützt, habe es mehrmals gehört -Habe begonnen Tee zu trinken -Sport, Bewegung in der Natur -Ich habe mir eine Liste erstellt in der ich verspreche, nie mehr zu rauchen. Ihr könnt dies alle schaffen, glaubt an euch <3
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Silas (22 Jahr)
Staatsangehörigkeit Schweiz
24 Januar 2024

Ich freue mich, mitteilen zu können, dass ich die Reise des Rauchstopps erfolgreich abgeschlossen habe und nun mit Stolz behaupten kann, Nichtraucher zu sein. Ich möchte dir Mut machen und sagen, dass auch du diesen Weg erfolgreich beschreiten kannst. Trotz zahlreicher früherer Versuche gelang mir der entscheidende Schritt zum Nichtraucher durch das Buch "Endlich Nichtraucher" von Allen Carr. Überraschenderweise fand ich den Prozess erstaunlich unkompliziert, was mich rückblickend betrachtet wirklich erstaunt. Mein grösstes Hindernis war die tiefsitzende Furcht vor dem Aufhören: die Angst, auf etwas verzichten zu müssen, nicht mehr entspannen oder geniessen zu können. Diese Befürchtungen stellten sich jedoch als völlig unbegründet heraus. Jetzt fühle ich mich entspannter und geniesse die schönen Momente des Lebens noch intensiver. Die Vorstellung, meine täglichen Rituale, die seit meiner Schulzeit und somit meinem gesamten Berufsleben mit dem Rauchen verknüpft waren, zu ändern, löste grosse Angst in mir aus. Die Umstellung erwies sich jedoch als überraschend einfach. Deshalb empfehle ich dieses Buch wärmstens jedem, der mit dem Rauchen aufhören möchte. Es lohnt sich, den Schritt zu wagen – die Vorteile sind unermesslich und es gibt absolut keine Nachteile. Ich spüre, wie sehr sich mein Körper erholt hat. Es ist, als würde ich eine längst vergessene Freundschaft zu meinem eigenen Körper wiederbeleben. Sieben Jahre lang habe ich die Signale meines Körpers ignoriert, aber jetzt höre ich wieder auf ihn und die Erfahrung ist einfach wunderbar.
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Anonym (24 Jahr)
Staatsangehörigkeit Schweiz
02 September 2023

Guten Abend. Habe gerade diese Seite gefunden und wollte mal berichten. Ich habe seit 8j geraucht und seit ich einen körperlichen Anfall bekommen habe (nicht von zigi sondern von Energy), habe ich meine komplette Gedunsenheit überdacht. Nun bin ich soweit und kann sagen ich möchte aufhören zu rauchen und andere schädliche Sachen zu nehmen. Wieso den Körper sowas antun? Unser Körper ist ein Geschenk und wir schädigen ihn mit sowas? Das ist es mir nicht wert. Ich bin nun 6 Tage rauchfrei, ist noch nicht so lange aber muss sagen mir geht es gut und viel merke ich noch nicht. Ich habe einen ziemlichen Husten da sich die Lunge nun reinigt. Vor 2 Tagen habe ich kurz geweint da ich einen kleinen Anfall bekam und unbedingt eine rauchen wollte aber ich habe es geschafft. Ich hoffe ihr werdet es auch alle schaffen, ihr müsst an euch glauben und es auch wollen.
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smoke54 (69 Jahr)
Staatsangehörigkeit CH
24 Mai 2023

Ich bin schon 15 Tage fast rauchfrei, bis auf 2 Ausrutscher. Bevor ich aufhörte, habe ich 25 Zigis pro Tag geraucht. Auch wenn ich nicht inhaliert habe, ging das Nikotin doch über die Schleimhäute ins Gehirn. Momentan leide ich an den Entzugssymptomen wie Schlafstörungen, gesteigerter Appetit und Rauchverlangen. Es hat zwar etwas abgenommen, aber die Versuchung eine zu rauchen ist schon gross. Dieses "Teufelchen" ist ganz schön quälend. Ich habe die Zigis weggeworfen. Das war sehr schwer. Obwohl ich schon bald 2 Stangen NICHT geraucht habe. Ich hoffe, dass ich es schaffe. Als Alternativen habe ich mir Süssholz, Bonbons, Kaugummis, Heidelbeeren, Kirschtomaten gekauft. Leider vertrage ich diese Nikotinersatzprodukte nicht. Also versuche ich es ohne zu meistern. Ich schreibe täglich und versuche mit gesundem Menschenverstand gegen das "Teufelchen" anzugehen. Dann gehe ich auch spazieren. Obwohl es ja was Gutes ist mit Rauchen aufzuhören, ist meine Stimmung noch nicht dem angepasst. Liegt wohl daran, dass ein Teil von mir immer noch der Zigi nachweint, obwohl die ja so schädlich ist. Ich hoffe, dass das besser wird mit der Zeit.
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Anonym
Staatsangehörigkeit deutsch
05 Dezember 2022

Hallo, ich plane am 10.12.2022 mit dem Rauchen aufzuhören. Ich habe viele Jahre rauchen und nichtrauchen können. Dann kamen die Kinder und ich habe 10 Jahre nicht geraucht, dann kam eine Trennung und ich rauche und inzwischen immer mehr. Verschiedene Rauchstopp gingen mal für 3 Monate gut nie länger. Ich denke in meinem Kopf war immer noch das Gefühl ich kann es kontrollieren, mein Verstand wusste schon, das stimmt nicht, aber mein Gefühl war der Meinung schon. Jetzt ist es das 1. Mal, dass mir bewusst ist wenn ich wirklich aufhören möchte dann entweder ganz oder gar nicht. Das macht mir Angst und ich rauche noch mehr je näher der 10.12.22 kommt. Ein weiteres Problem ist mein Partner der raucht, allerdings nur 4 Zigaretten am Tag, er hat das im Griff im Gegensatz zu mir. Was für mich noch erschwerend hin zu kommt, ich habe eine ADHS und da spielt das Dopamin eine große Rolle. Hat jemand mit ADHS, Nikotinsucht und Aufhören Erfahrung? Ich habe noch nie in einen solchen Chat geschrieben, vielleicht hilft es ja doch seine Gedanken zu teilen.
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Anonym (50 Jahr)
Staatsangehörigkeit Schweiz
06 November 2021

Seit 1 Jahr muss ich nicht mehr rauchen. War 30 Jahren mittelstarke Raucherin, habe unzählige Male aufgehört, immer wieder angefangen. Jetzt hat es endlich geklappt. Geholfen haben mir: - Nikotin-Pflaster (gegen Unruhe, Aggressionen), zu Beginn während 30 Tagen; - die emails von stop-tabac. Es hört sich komisch an. Aber ich war mir sicher, dass ich es schaffen würde mit Rauchen aufzuhören mit einer Selbsthilfegruppe, weil ich auf anderem Gebiet damit sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Bloss gibt es Selbsthilfegruppen zum Rauch-Stop kaum. Stop tabac war für mich etwas ähnliches - jemand, der Anteil nahm, der sich für meine Fortschritte interessierte (wenn auch nicht 'in echt', das war mir schon klar!). Ich kann dieses Programm nur weiterempfehlen!
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