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"zigarette" (26)

Sloggi (68 Jahr)
Staatsangehörigkeit dtsch
05 Juli 2023

2012 hatte ich einen Hinterwandinfarkt. Mir wurden 2 Stents eingesetzt. Bis dahin täglicher Zigarettenkonsum 1 Schachtel pro Tag. Seit dem Infarkt keine Zigarette mehr graucht. In der Rekonvaleszenz konnte ich auf dem Krankenhausgelände spazieren gehen. Der Spazierweg fürhrte an zwei Raucherplätzen auf dem Krankenhausgelände vorbei. Da habe ich zum ersten Mal gemerkt, wie sehr kalter Rauch stinkt und ich habe mir vorgenommen mir dies nie wieder anzutun. Entzugserscheinungen: Keine. Ich konnte mich auch nach meinem Rauchstopp mit meinen Freunden in verrauchten Kneipen treffen, ohne das Verlangen nach Zigaretten zu spüren. Das ist jetzt 11 Jahre her und ich bin immer noch rauchfrei. Das schwierigste in der Entwöhnungsphase waren die Momente in welchen ich früher zur Zigarette gegriffen habe, also vor Beginn einer Tätigkeit etc. eine zu rauchen. Für mich war das eine reine Kopfsache. Heute bin ich froh, die Entwöhnung so leicht hinter mich gebracht zu haben. Ich hatte während der Entwöhnungsphase immer noch zwei Stangen Zigaretten zu Hause. Inzwischen habe ich die zwei Stangen verschenkt.
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Carola (56 Jahr)
Staatsangehörigkeit deutsch
28 Januar 2023

Ich rauche seit 43 Jahren. Erst gedankenlos, heimlich, aufregend, dann cool. Ich gehörte dazu. Das Rauchen machte mich irgendwann zur Individualistin (dachte ich). Nur Selbstgedrehte, mit selbstgemachter Tabaktasche und coolen Feuerzeugen (mit Leo- Hülle zum Beispiel). Die ganzen Accessoires, der ganze Prozess war cool. Tabak rausholen, öffnen, alles rausfummeln, in Ruhe drehen, in Ruhe rauchen... Alles war obercool. Dann irgendwann die ersten Informationen und Bilder über Raucherkrankheiten. Ich war schockiert, entsetzt, angeekelt. Aber habe weiter geraucht. Irgendwann die Texte auf Zigarettenschachteln: "Rauchen verursacht Krebs". Ein lieber Verwandter, Raucher, der an Lungenkrebs gestorben war. Mein Sohn, der sagte, "Du weißt, dass du vom Rauchen Krebs bekommen kannst und dass du sterben kannst. Und trotzdem rauchst du!!" Ja, er war sieben, er wäre alleine gewesen, wenn ich gestorben wäre... Ich liebe meinen Sohn mehr als ich es hier schreiben kann und habe trotzdem geraucht. Irgendwann extra schmale Blättchen, Tabak ohne Zusatzstoffe, weitergeraucht... Aber es war schon lange nicht mehr cool. Öfters habe ich versucht zu reduzieren mit verschiedenen Methoden. Meine Schwester starb an Krebs, mein Bruder hatte einen Herzinfarkt. Er hörte sofort auf zu Rauchen. Bei mir war es ein ungutes Gefühl im Herzbereich, nachts hatte ich plötzlich Angst und plötzlich kam der Gedanke, aufzuhören. So. Ich habe viel nachgelesen. Was mir geholfen hat, war die Information, dass Nikotin ein Gift ist, welches die Tabakpflanze gegen Freßfeinde entwickelt. Die Vorstellung, dass ich an einem Stäbchen Insektengift ziehe, das Gift inhaliere, es in meinem Mund, in meinem Körper verteile, fand ich sowas von abstoßend. Ich habe reduziert. Von 10 auf sechs Gramm Tabak täglich, auf fünf Gramm... Jetzt im Moment rauche ich vier extradünne Zigaretten täglich, schaffe es, nachts nicht mehr zu rauchen, wenn ich kurz aufstehe, um etwas zu trinken. Schaffe es, morgens erst nach dem Kaffee trinken zu rauchen, schaffe es, acht Stunden, auch 11 Stunden ohne Zigarette. Ich weiß, dass ich es so schaffe, ganz aufzuhören. Ich ärgere mich über mich, ziehe trotzdem an der Zigarette, ekle mich über mich, aber so schaffe ich es. Das fühle ich, mein Körper wehrt sich gegen das Gift. Ich werde mich nicht weiter vergiften!
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Jeremy (32 Jahr)
Staatsangehörigkeit Belgien
31 August 2021

Mit 12 habe ich angefangen zu rauchen, das scheint so manchem ein bisschen jung... Wenn man so jung anfängt ist es vor allem um den anderen zu gleichen, einer Bande dazuzugehören, cool sein und nicht von den anderen ausgestoßen zu werden. Aber in diesem Alter ist man sich der gesundheitlichen Folgen des Rauchens nicht bewusst. Ich bin in den Strudel gekommen, mit 16 habe ich während einem Jahr nicht mehr geraucht, aber eine kleine Depression folgte darauf und ich habe wegen einer Freundin der es nicht besser ging als mir wieder angefangen. Das hätte ich nicht machen dürfen! Ein paar Jahre später wurde mir die Schädlichkeit der Zigaretten bewusst, als ich rannte spuckte ich Blut, ich übergab mich, ich war nervös, oft müde, einen Mundgeruch wie ein Kamel und als meine Zähne Flecken bekamen fing ich an mich zu beunruhigen. Ich bin einem 45-jährigen mit einem Loch in der Kehle begegnet, der wegen der Zigarette eine Luftröhrenoperation hinter sich hatte (ein bisschen jung oder?). Ich habe kein Wort verstanden. Dies war mein Schlüsselerlebnis. Zuhause habe ich alles weggeschmissen und seit einem Jahr habe ich mit dem Rauchen aufgehört. Ich denke noch darüber nach, weil es damals Willenskraft brauchte um mit dem Rauchen aufzuhören, aber alles hat sich seither geändert. Meine Haut ist schöner, ich habe keine Flecken mehr auf den Zähnen und die Krebsrisiken haben sich gesenkt. Und alle die mir dem Rauchen aufhören wollen, sollten dies tun. Jetzt verzichte ich auf bestimmte Ausflüge um nicht vom Tabakrauch der anderen erstickt zu werden und ich möchte nicht mehr jedes mal meine Kleider waschen die schon nach einer Stunde stinken!!! Ich begegne jetzt dem Phänomen der Ausgrenzung durch die Nichtraucher und ich bereue heute meine erste Zigarette. Man lebt wirklich besser ohne!
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Rosalie (59 Jahr)
Staatsangehörigkeit Schweitzerin
31 August 2021

Mit 17 rauchte ich meine erste Zigarette und die letzte rauchte ich am 14. April 2003 nach 46 Jahren mit einer 18 monatelangen Pause mit 30 Jahren. Ein ganzes Tabakleben, meine längste Lebensgefährtin...sehr schnell rauchte ich eine Schachtel pro Tag und am Ende meiner Raucherkarriere rauchte ich mehr als 2,5 Schachteln manchmal sogar 3. Der Rauchstopp mit 30 war komischerweise schwieriger als jetzt. Dazumal habe ich mit mir selbst eine Wette abgeschlossen: du wirst aufhören; du wirst ihnen zeigen, dass du dessen fähig bist; eineinhalb Jahre später hatte ich einen Rückfall: normal, ich hatte meine Wette gewonnen, ich habe mit dem Rauchen aufgehört und der Geruch der Zigarette eines Freundes verwirrte mich so sehr... Diesmal hörte ich mit dem Rauchen auf, ich brauchte eineinhalb Jahre für diesen Entschluss, um mich darauf einzustellen, um mich zu überzeugen auf das Rauchen zu verzichten, so hart dies auch sein wird. Und dann eines Tages auf dem Internet stieß ich auf Stop tabac.ch und blieb seither dieser Webseite treu. Mein Entschluss war gefasst, ich musste handeln und stop tabac hat mir dabei geholfen und alle Mitglieder der Sippe die sich sehr geduldig zeigten und mir während den grauen und schwarzen Tagen Mut machten. Dennoch wollte ich nicht, dass meine Umwelt während meinem Rauchstopp darunter litt, noch wollte ich Gewicht zumirnehmen. Deshalb habe ich Zyban nach der Gebrauchanweisung von Stop-tabac verwendet und während den darauffolgenden Monaten habe ich Prozac genommen um die schwierigen Momente zu überstehen und meinen Entscheid nicht in Frage zu stellen. Um mein Gewicht unter Kontrolle zu halten trank ich Wasser mit Kohlensäure aus der Flasche. Ich trank bis zu 3 Liter pro Tag, jedes Mal wenn meine Lippen nach etwas verlangten. Ich bin jetzt 64 Jahre alt und ich entdecke wieder die Geschmäcker und die Parfüme meiner Kindheit, die ich verloren habe; ich fand ebenfalls wieder meinen Atem, ich renne, laufe, schwimme, lebe wieder. Die Raucher stören mich nicht mehr. Wenn ich andere Leute rauchen sehe, besonders Frauen, finde ich das hässlich. Ich weiss und ich spüre, dass der Tabak eine Droge ist, ich habe Lust all den Rauchern zu sagen: hört auf Euch zu zerstören aber niemand kann andere zum Glück zwingen. Heute bin ich eine glückliche Ex-Raucherin und werde es auch bleiben.
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Maud (33 Jahr)
Staatsangehörigkeit Kanada
31 August 2021

Hallo, ich heisse Sophie und ich habe Euch vor weniger als einem Jahr auf dieser Webseite während meinem Rauchstopp geschrieben. In ein paar Tagen ist ein Jahr vergangen und ich bin stolz auf mich, sehr stolz. Ich möchte Euch sagen, dass es möglich ist. Vor einem Jahr rauchte ich eine Schachtel pro Tag. Ich rühre keine Zigarette mehr an und es ist keine Qual, es ist ein Glücksgefühl. Glauben Sie daran, versuchen Sie es, versuchen Sie es nochmals. Und ignorieren Sie die Leute, die nicht an Sie glauben. Suchen Sie, was Sie motiviert, zu Hause, im Büro, im Auto (es lebe der Post-it!). In diesem Jahr habe ich geweint, hatte Schlafstörungen, habe ich zugenommen (+ 10 kg!), den ganzen Sommer war ich introvertiert... aber ich habe es geschafft. Ich gab mir ein Jahr, um die Zigarette zu vergessen! Ich weinte während Stunden ohne Grund: Meine besten Freundinnen suchten während Stunden nach den Gründen. Schließlich lachten wir darüber... Dann ging es vorbei. Ich fand wieder meine legendäre Energie! Ich hatte Schlafstörungen... Na ja, die habe ich heute noch. Ich sehe die positive Seite... warme Milch vor dem Schlafengehen, entspannenden Kräutertee, beruhigende Musik, Bad mit Kerzen und Badeöl. Meine Tochter liebt das. Ich auch. Die Schlafstörungen zu kurieren, war gar nicht so unangenehm! Ich nahm zu. Das ist wirklich unangenehm! Aber ich habe damit gerechnet und ich glaube, diese Erwartung verhalf mir zum Erfolg. Ich tauschte eine Jahr Pummeligkeit gegen ein gesundes Leben. Und jetzt geht es bergauf, die Waage lächelt wieder. Anstatt einer Schokoladentafel esse ich nun grüne Bohnen. Mädels (und Jungs), dies ist der richtige Moment, um Euch eine Schönheitsmaske auflegen zu lassen. Nehmt Euch die Zeit, man kümmert sich um Euch... Welche Freude! Ich beginne mein neues Leben als Ex-Raucherin. Meine zwei besten Freundinnen haben auch aufgehört zu rauchen. Sie möchten nicht mehr draussen rauchen, wenn alle drinnen sind! Falls meine Freundinnen meinen Bericht lesen, möchte ich ihnen sagen, dass ich an sie glaube und sobald wir drei definitive Ex-Raucherinnen sind, machen wir einen Siegestanz! Ich hatte einen genug großen Willen, um mit dem Rauchen aufzuhören. Somit habe ich auch einen genug großen Willen für viele, viele, viele andere Sachen, nicht wahr? Wow!
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Fabienne (41 Jahr)
Staatsangehörigkeit Schweizerin
31 August 2021

Ich bin hier, mir gegenüber, gegenüber der Wahrheit, gegenüber meiner Dummheit. Ich bin hier und verstehe mich nicht. Der schlimmste Bestandteil der Zigarette ist die ABHÄNGIGKEIT, die meinen Willen, meine Zielstrebigkeit und einen Teil meiner Persönlichkeit, hinterlistig, durch die sogenannten genüsslichen Züge, begraben hat! Die Zigarette ist eine treue Schwester, immer mit uns, in unserer Lunge verankert, wenn uns das Leben deprimiert, wenn uns der Stress überkommt, wenn die Langeweile an uns nagt, wenn die Sinne verrückt spielen, wenn die Angst uns überwältigt, wenn der Entzug unerträglich wird, wenn die Gewohnheit unüberwindbar ist... Diese treue Schwester könnte uns bis zur letzten Stunde begleiten, der Atem verteilt sich auf unserem STERBEBETT. Dieses Familienmitglied, diese Gefährtin vernebelt unseren kritischen Geist, sodass wir nichts mehr ohne sie unternehmen können, sodass wir ANGST haben OHNE sie anstatt MIT ihr zu leben, sodass Sie unsere Vertrautheit mit einem anwidernden Geruch der Sklaverei vergiftet. Ich bin hier, mir gegenüber, gegenüber der angsterfüllten Wahrheit, aber voller Hoffnung und ich sage NEIN zu dieser verfluchten Brüderlichkeit.
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Günter (62 Jahr)
Staatsangehörigkeit deutsch
19 Juli 2015

Ich habe mich soeben am Test beteiligt, allerdings mit meinem Rauchverhalten, wie ich es noch Angang April 2015 gepflegt habe. Mir haben vor allem gesundheitliche Probleme zu schaffen gemacht, Raucherhusten, Schmerzen auf der Lunge und gelbe Finger (eher ein ästhetisches Problem). Nach über 45 Jahren Rauchen war dies auch nicht verwunderlich. Da ich aber wusste, dass ich mit einem Rauchstopp erhebliche Schwierigkeiten haben würde, habe ich mich auf eine elektrische Zigarette umorientiert. Drei Monate benutzte ich eine sogenannte "Cigalike" und habe in dieser Zeit weiterhin auch Tabakzigaretten geraucht, allerdings stark abnehmend, am Schluss noch zwei Stück am Tag. Anfang Juli 2015 kaufte ich mir ein besseres Gerät und verabschiedete mich Mitte Juli von den Tabakzigaretten endgültig. Raucherhusten und Lungenschmerzen gehören der Vergangenheit an. Ich fühle mich gesunder und wohler. Ich habe den festen Willen, nie wieder in meinem Leben Tabak zu rauchen. Ich bin mir der meiner überzeugung nach deutlich geringeren Risiken des Gebrauchs einer E-Zigarette bewusst, nehme diese aber in Kauf. Ich kann weiterhin "Wölkchen" produzieren und fühle mich in meinem beruflichen und privaten Umfeld nicht ausgegrenzt.
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sansclope (68 Jahr)
Staatsangehörigkeit deutsch
03 Januar 2024

Es geht leichter als erwartet, jede nicht gerauchte Zigarette ist wie eine Belohnung. Nichtrauchen ist cool, spart Geld für andere Dinge und nützt der Gesundheit.
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Anonym (46 Jahr)
Staatsangehörigkeit CH
19 Juli 2023

Komisch, dass unter Rückfall/Misserfolg bisher kein Beitrag ist. Kann es sein, dass ich die einzige bin, die jeweils einen "kleinen" Rückfall hat? Ich habe die Rückfälle immer bei der Arbeit. Ich habe zur Zeit einen sehr schwierigen Job, zudem mache ich bei einem 100%-Pensum nebenbei noch eine Ausbildung. Vor allem wenn mich der Job/Chef nervt falle ich oft zurück. Rückfall oder Misserfolg. Ich schäme mich dann jeweils, ABER nach jeder Zigarette, versuche ich einen Neustart als Nichtraucher. Es hilft mir, mir selber zu sagen, dass eine Raucherentwöhnung auch Stress bedeutet und ich mich nicht allzu sehr unter Druck setzten sollte mit dem "aufhören". Nun, weiter geht's mit der Challenge "Ex-Raucher" :)
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Barbara (37 Jahr)
Staatsangehörigkeit Schweitzerin
31 August 2021

Hallo! Ich möchte all denen Hoffnung machen, denen es schwerfällt, mit dem Rauchen aufzuhören. Seit 5 Monaten habe ich keine einzige Zigarette mehr angefasst. Mein Rauchstopp war nicht einfach! Während einem Monat habe ich sehr gegen meine Ängste und Obsessionen ankämpfen müssen. Dann... nach dem zweiten Monat hat sich alles gelegt! Kein starkes Rauchverlangen mehr, nur eine Gedanke von Zeit zu Zeit. Es ist kaum zu glauben. Seit einem Monat ändert sich mein Leben. Ich fühle, dass ich nicht mehr der gleiche Mensch bin. Ich hatte Angst, dass sich meine Persönlichkeit verändern würde: Ich glaubte, dass der Rauchstopp mich weniger interessant und schüchterner machen würde, dass ich weniger cool sein würde... Tja... zu meiner großen Überraschung war es genau das Gegenteil! Ich bin viel offener, weniger gestresst, habe ein großes Vertrauen in die Zukunft und in mich selbst. Zusätzlich zu den körperlichen Vorteilen des Rauchstopps habe ich seit ein paar Wochen ein starkes Bedürfnis, alles in meinem Leben aufzuräumen! Mir ist jetzt bewusst geworden, dass ich eine starke, motivierte und lebenslustige Person bin. Als ob ich jetzt jede Sekunde meines Lebens genießen müsste und ich relativisiere alle meine Sorgen. Nachdem mein Umfeld meine schlechte Laune aushalten musste, schätzt es jetzt meine Begeisterungsfähigkeit und meine gute Laune! Hoch leben die Nichtraucher!!!
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