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RaucherInnen

Barbara (37 Jahr)
Staatsangehörigkeit Schweitzerin
31 August 2021

Hallo! Ich möchte all denen Hoffnung machen, denen es schwerfällt, mit dem Rauchen aufzuhören. Seit 5 Monaten habe ich keine einzige Zigarette mehr angefasst. Mein Rauchstopp war nicht einfach! Während einem Monat habe ich sehr gegen meine Ängste und Obsessionen ankämpfen müssen. Dann... nach dem zweiten Monat hat sich alles gelegt! Kein starkes Rauchverlangen mehr, nur eine Gedanke von Zeit zu Zeit. Es ist kaum zu glauben. Seit einem Monat ändert sich mein Leben. Ich fühle, dass ich nicht mehr der gleiche Mensch bin. Ich hatte Angst, dass sich meine Persönlichkeit verändern würde: Ich glaubte, dass der Rauchstopp mich weniger interessant und schüchterner machen würde, dass ich weniger cool sein würde... Tja... zu meiner großen Überraschung war es genau das Gegenteil! Ich bin viel offener, weniger gestresst, habe ein großes Vertrauen in die Zukunft und in mich selbst. Zusätzlich zu den körperlichen Vorteilen des Rauchstopps habe ich seit ein paar Wochen ein starkes Bedürfnis, alles in meinem Leben aufzuräumen! Mir ist jetzt bewusst geworden, dass ich eine starke, motivierte und lebenslustige Person bin. Als ob ich jetzt jede Sekunde meines Lebens genießen müsste und ich relativisiere alle meine Sorgen. Nachdem mein Umfeld meine schlechte Laune aushalten musste, schätzt es jetzt meine Begeisterungsfähigkeit und meine gute Laune! Hoch leben die Nichtraucher!!!
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Anonym (46 Jahr)
Staatsangehörigkeit CH
19 Juli 2023

Komisch, dass unter Rückfall/Misserfolg bisher kein Beitrag ist. Kann es sein, dass ich die einzige bin, die jeweils einen "kleinen" Rückfall hat? Ich habe die Rückfälle immer bei der Arbeit. Ich habe zur Zeit einen sehr schwierigen Job, zudem mache ich bei einem 100%-Pensum nebenbei noch eine Ausbildung. Vor allem wenn mich der Job/Chef nervt falle ich oft zurück. Rückfall oder Misserfolg. Ich schäme mich dann jeweils, ABER nach jeder Zigarette, versuche ich einen Neustart als Nichtraucher. Es hilft mir, mir selber zu sagen, dass eine Raucherentwöhnung auch Stress bedeutet und ich mich nicht allzu sehr unter Druck setzten sollte mit dem "aufhören". Nun, weiter geht's mit der Challenge "Ex-Raucher" :)
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Carola (56 Jahr)
Staatsangehörigkeit deutsch
28 Januar 2023

Ich rauche seit 43 Jahren. Erst gedankenlos, heimlich, aufregend, dann cool. Ich gehörte dazu. Das Rauchen machte mich irgendwann zur Individualistin (dachte ich). Nur Selbstgedrehte, mit selbstgemachter Tabaktasche und coolen Feuerzeugen (mit Leo- Hülle zum Beispiel). Die ganzen Accessoires, der ganze Prozess war cool. Tabak rausholen, öffnen, alles rausfummeln, in Ruhe drehen, in Ruhe rauchen... Alles war obercool. Dann irgendwann die ersten Informationen und Bilder über Raucherkrankheiten. Ich war schockiert, entsetzt, angeekelt. Aber habe weiter geraucht. Irgendwann die Texte auf Zigarettenschachteln: "Rauchen verursacht Krebs". Ein lieber Verwandter, Raucher, der an Lungenkrebs gestorben war. Mein Sohn, der sagte, "Du weißt, dass du vom Rauchen Krebs bekommen kannst und dass du sterben kannst. Und trotzdem rauchst du!!" Ja, er war sieben, er wäre alleine gewesen, wenn ich gestorben wäre... Ich liebe meinen Sohn mehr als ich es hier schreiben kann und habe trotzdem geraucht. Irgendwann extra schmale Blättchen, Tabak ohne Zusatzstoffe, weitergeraucht... Aber es war schon lange nicht mehr cool. Öfters habe ich versucht zu reduzieren mit verschiedenen Methoden. Meine Schwester starb an Krebs, mein Bruder hatte einen Herzinfarkt. Er hörte sofort auf zu Rauchen. Bei mir war es ein ungutes Gefühl im Herzbereich, nachts hatte ich plötzlich Angst und plötzlich kam der Gedanke, aufzuhören. So. Ich habe viel nachgelesen. Was mir geholfen hat, war die Information, dass Nikotin ein Gift ist, welches die Tabakpflanze gegen Freßfeinde entwickelt. Die Vorstellung, dass ich an einem Stäbchen Insektengift ziehe, das Gift inhaliere, es in meinem Mund, in meinem Körper verteile, fand ich sowas von abstoßend. Ich habe reduziert. Von 10 auf sechs Gramm Tabak täglich, auf fünf Gramm... Jetzt im Moment rauche ich vier extradünne Zigaretten täglich, schaffe es, nachts nicht mehr zu rauchen, wenn ich kurz aufstehe, um etwas zu trinken. Schaffe es, morgens erst nach dem Kaffee trinken zu rauchen, schaffe es, acht Stunden, auch 11 Stunden ohne Zigarette. Ich weiß, dass ich es so schaffe, ganz aufzuhören. Ich ärgere mich über mich, ziehe trotzdem an der Zigarette, ekle mich über mich, aber so schaffe ich es. Das fühle ich, mein Körper wehrt sich gegen das Gift. Ich werde mich nicht weiter vergiften!
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Anonym (54 Jahr)
Staatsangehörigkeit Schweiz
25 Oktober 2021

Ich habe heute ein Lob von Katbot erhalten, 4 Diamanten hat er mir geschenkt für 84 rauchfreie Tage. Aber das stimmt nicht...vor 4 Tagen habe ich 2 Zigaretten geraucht, im Zusammenhang mit Alkohol, mein Rückfallrisiko Nr. 1. Obwohl ich das als einzelnen Ausrutscher sehe, schämte ich mich, dass man mich lobte für mein Durchhalten. Als ich im Profil der App meinen Rückfall melden wollte, hätte ich Angaben zu Anzahl Zigaretten pro Tag, etc. machen sollen ...Ich konnte mich so überhaupt nicht als Rückfällige sehen, denn ich merkte, dass für mich die richtigen Antworten nicht in der Auswahlliste vorhanden waren. Dies bestärkt mich, mich weiterhin als Nichtraucherin zu sehen und weiterhin zu geniessen, wie viel mehr Lebensqualität ich habe, mehr Zeit und einen von Suchtgelüsten freien Kopf. Wegen einem kleinen Rückfall bleibe ich Nichtraucherin, denn die unzähligen Vorteile haben sich schon sehr positiv in meinem Leben ausgewirkt und dies möchte ich AUF KEINEN FALL aufs Spiel setzen.
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